Es ist nicht einfach, mit dem Rad zum Winterstein zu fahren: Um 10 Uhr ging es los.12 Radler fuhren vom Parkplatz bei der Polizei links ab auf die Obergasse bis zur Kaminstube in das Schleichenbachgebiet und von dort auf den Radweg R6. Ein kurzes Stück ging es durch Westerfeld in Richtung Winterstein. Der freiwillige Umweg von 6 Kilometern durch die herrliche Natur des Hochtaunus war für die Sportler ein Genuss. Auch wenn sich manche Leute beschweren – in und um Usingen kann wunderbar Rad gefahren werden.
Steiler Aufstieg für wunderbare Aussicht
Auf einer Höhe von 476 Metern steht auf dem Winterstein ein Aussichtsturm. Mit anderen Worten: Über 776 Meter mussten insgesamt aufwärts gefahren werden. An manchen Stellen wurde es tatsächlich sehr steil. Alle Radler waren jedoch in einer guten Form, so dass jeder es schaffte; zwar erst schnaufte, aber dann weiter fuhr. In einem dichten Wald kam auf einmal der Turm in Sichtweite. Einige Treppen wurde noch bezwungen, dieses Mal ohne Rad. Bei einem wunderbaren Wetter reichte der Blick bis in die Wetterau. Der Stopp am Turm war die Reise schon jetzt wert.
19 Kilometer lagen auf dem Weg zum Wintersteinturm bereits hinter den Senioren. Nun ging es wieder zurück, zunächst 5 Kilometer bergab. Da war es gut, dass die Fahrer schon Übung hatten und daher ohne Probleme fahren konnten.. Etwa 35 Kilometer zeigte der Tacho kurz vor Bad Nauheim an Wegstrecke an. In Nieder Mörlen auf dem Usa-Radweg roch es bereits nach Usingen. Insgesamt waren die Senioren 42 Kilometer unterwegs und überwanden eine Höhe von 776 Metern. In diesem Jahr ist geplant, dass noch einige schöne ruhige Wege und Straßen gefahren werden.