Auch in diesem Jahr musste unsere traditionelle Kerwe mit Festzelt und Tanz am Bauhof wegen der Coronapandemie leider abgesagt werden. Wie im letzten Jahr wurde eine "Kerwe to go" – auf deutsch "Kerwe zum Mitnehmen" – gefeiert. An den Kerwetagen gab es dann jeweils Essen zum Mitnehmen, so wie es dies früher im Festzelt gab – allerdings ohne Musik und Tanz aber unter Einhaltung der Hygienevorschriften. Sonntags gab es auch warmes Essen und sogar Kerwekuchen als Nachtisch. Montags wurde natürlich auch "Kochkäs" angeboten.
Das Angebot wurde von vielen Mitbürgerinnen und Mitbürgern zum Teil auch aus den Nachbarorten angenommen. Man konnte es sich in Schöllenbach auch frei Haus liefern lassen. Getränke zum Mitnehmen gab es ebenfalls. Es gab "Nix" als Weißwein, Bier, Radler, Limonade und Wasser sowie Piccolo-Sekt mit Johannisbeergeschmack trinken. In der Nähe des Ausgabestelle gab es in sehr begrenztem Rahmen auch die Möglichkeit zum Verweilen und zum Essen und Trinken. Dies wurde in Abhängigkeit vom Wetter von den Abholenden zum Teil recht gern genutzt.
Der Gottesdienst war nicht im Festzelt, sondern er wurde unter Einhaltung der derzeitigen Coronaregeln von Pfarrerin Claudia Borck in der Kirche abgehalten. Die Witterung lies leider einen Gottesdienst im Freien nicht zu. Der Chor des Gesangverein Schöllenbach hatte sich auf der Empore mit entsprechendem Abstand aufgestellt und umrahmte den Gottesdienst mit fünf Liedbeiträgen.
Der Gesangverein dankt allen Helfer und denen, die den Verein auch mit der Teilnahme an der "Kerwe to go" unterstützt haben.