Pandemiebedingt fand die JHV der Eintracht im Freien vor dem alten Krugmagazin statt. Der 1. Vorsitzende, Rainer Schickel, sprach von einem sehr schwierigen Jahr 2020. Es hätten nur 18 Chorproben stattfinden können. Auch seien wichtige Events wie das Oloachefest und der Weihnachtsmarkt ausgefallen, geplante Konzerte und der Wettstreitbesuch hätten abgesagt werden müssen.
Doch trotz der schweren Zeit habe sich einiges weiter positiv verändert. Mit Manuel Flauaus habe die Eintracht wieder einen aktiven Sänger neu in ihren Reihen. Durch die Verpflichtung von Claudia Ramroth als Chorleiterin habe die Eintracht wieder ein neues, ein lächelndes Gesicht bekommen. Sie verstünde es, die Sänger wieder zu begeistern und mit Freude zu musizieren. Er lobte weiterhin die Sänger für ihre Disziplin und Ausdauer. Wir könnten positiv nach vorne blicken. Unsere Hygienemaßnahmen hätten gefruchtet und alle wären gesund geblieben.
Vorausschauend nannte er den 160sten Geburtstag der Eintracht im Jahr 2022, die Feierlichkeiten würden aber aufgrund von "1250 Jahre Niederselters" nach 2023 verlegt. Er dankte abschließend allen Helfern, den Vorstandskollegen und der Chorleiterin für ihr Engagement in dieser schwierigen Zeit.
Nachfolgend stellte Kassierer Wolfgang Jäger die Kassenbilanz vor. Er erklärte den Anwesenden, dass sich Corona leider auch beim Kassenbestand aufgrund der ausgefallenen Veranstaltungen auf der Einnahmeseite bemerkbar mache.
Die Kassenprüfer Erhard Kramm und Jochen Winkler-Faust bestätigten eine exakte Kassenführung, daraufhin wurde dem gesamten Vorstand seitens der Versammelten Entlastung erteilt.
Als neue Kassenprüfer für das kommende Geschäftsjahr wurden Stephan Muth und Rainer Kleinschmidt gewählt. Auch erweiterte Vorstandswahlen fanden statt. Rainer Eufinger, Armin Illion, Walter Jäger und Michael Schickel wurden einstimmig in ihren Ämtern als Beisitzer für weitere 2 Jahre bestätigt, als Notenwarte wurden Arno Raem und Josef Schönherr einstimmig wiedergewählt.
Die Chorleiterin Claudia Ramroth führte aus, dass sie selten einen Chor wie die Eintracht erlebt habe, bei welchem die Sänger so pünktlich und zahlreich zu den Proben erschienen. Sie lobte die disziplinierte Probenarbeit und auch das mal ein Späßchen gemacht würde. Sie freue sich auf die nächsten gemeinsamen Auftritte.
Rainer Schickel sagte zum Abschluss, wer Lust am Singen oder an geselligen Unternehmungen habe, könne jederzeit bei der Eintracht mitmachen und sich bei ihm melden.