Seit mehr als 40 Jahren sind der Naturschutzbund NABU Obertshausen und die Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) in Obertshausen aktiv. Seit Beginn wurde auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit den politischen Parteien und den für Naturschutz zuständigen Personen in der Stadtverwaltung großen Wert gelegt. Das Interesse in der Politik ist verständlicherweise recht unterschiedlich und reicht von Funkstille bis sehr hilfreiche Unterstützung.
Schutz und Pflege wertvoller Lebensräume wie Streuobstwiesen, extensiv genutzter Wiesen, Hecken und Feldgehölze bilden einen Schwerpunkt. Die Naturschützer haben gemeinsam mit Peter Kleinschmitt von der Stadt Obertshausen ein Konzept erarbeitet, wie diese Biotope in Zukunft erhalten werden sollen. Dieser Biotopplan wurde im Umwelt-, Verkehrs- und Bauausschuss vorgestellt. Bereits im Vorfeld hatte eine Mehrheit im Stadtparlament finanzielle Mittel für die Pflegearbeiten bewilligt.
Derzeit laufen die Maßnahmen auf Hochtouren, um sie bis Ende Februar abschließen zu können. So sind die beiden Wiesenflächen im Umfeld des Angelweihers und die ehemalige Halbinsel im See gemulcht worden. Nun wurde auch die Streuobstwiese am Gräbenwäldchesfeld von Mitarbeitern des Bauhofs auf diese Weise bearbeitet.
NABU und HGON nehmen dies zum Anlass, allen Beteiligten ein großes Dankeschön auszusprechen!
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Internet: http://www.nabu-obertshausen.de